So., 14. Mai 2023 | 18:00 Uhr
Rampe / Hannover ABGESAGT!!

Zeitlupe Hanna Hartman: Termite Territory

Werke von Hanna Hartman und Fritz Hauser

Das Konzert spielgelt die Zusammenarbeit der Komponistin mit dem We Spoke Ensemble, das experimentieren und analysieren von ungewöhnlichen Materialen der Klangerzeugung wie Pappe oder andere Alltagsgegenstände. Das Konzert hat so den Charakter einer Performance und stellt die große Sensibilität der Musiker*innen in Bezug auf die Klangproduktion durch die ungewöhnlichen ‚Instrumenten‘ bildhaft dar.

We Spoke (Biel, Schweiz)

Martina Seeber, Moderation

Mitwirkende:

Hanna Hartman ist eine in Berlin lebende schwedische Komponistin, Klangkünstlerin und Performerin. Sie hat Werke für Radio, elektroakustische Musik, Ensembles und Klanginstallationen komponiert und zahlreiche Auftritte auf der ganzen Welt gegeben. Zu ihren zahlreichen Auszeichnungen und Stipendien zählen der Karl-Sczuka-Preis, der Phonurgia Nova-Preis, ein Villa-Aurora-Stipendium und der Rom-Preis (Villa Massimo). 

2007 und 2008 war sie Composer-in-Residence beim Swedish Radio und 2019 beim Huddersfield Contemporary Music Festival. Hanna Hartmann ist Mitglied der Deutschen Akademie der Künste.

Ihre Arbeit wurde in zahlreichen Konzerten und Festivals präsentiert. Darunter Darmstädter Ferienkurse, Ultima Oslo Contemporary Music Festival, Huddersfield Contemporary Music Festival, el nicho aural Mexico City, Akousma Montreal, London Contemporary Music Festival, Eclat Festival Stuttgart, Cut & Splice Festival Manchester und Rainy Days Luxemburg.

We Spoke ist ein Kollektiv für experimentelle und zeitgenössische Musik mit Sitz in der Schweiz, das heute von der Pianistin Gwen Rouger und dem Schlagzeuger Julien Annoni geleitet wird. Der Name „We Spoke“ kreuzt die Interjektion „we speak“ (wir sprechen) – unser Wunsch, die Feinheiten der heutigen Musik zu erforschen – und „bespoke“ (maßgeschneidert), in Resonanz mit unserem Wunsch, sie in einem breiteren Kontext zu enthüllen der darstellenden Künste.

We Spoke trat mehrfach in der Schweiz, Großbritannien und Südamerika auf, bei Festivals wie dem Lucerne Festival, dem Hudderfield Contemporary Festival, den Darmstädter Ferienkursen für neue Musik, dem Festival de la Cité à Lausanne, dem London Ear Festival, Firenze Suona Contemporanea oder Lima Festival für zeitgenössische Musik; und in Konzertsälen oder Saisons wie dem Cabaret Voltaire in Zürich, Gare du Nord in Basel, Dampfzentrale in Bern, Le Bourg in Lausanne, Espace Forde in Genf; Cité Universitaire in Paris; Unerhörte Musik in Berlin; SESC in São Paulo, Oi Futuro in Rio de Janeiro, Turner Sims in Southampton und Cafe OTO, Kings Place und Royal College of Music in London.

Martina Seeber, geboren 1967 in Wattenscheid, aufgewachsen im Rheinland. Danach Aufenthalt in Paris und Magisterstudium in Köln (Musikwissenschaft, Romanistik, Philosophie).
Ausbildung zur Journalistin an der Deutschen Hörfunkakademie in Dortmund.
Ich moderiere Radiosendungen, Gespräche und Livekonzerte, produziere Features und Beiträge, arbeite als Redakteurin und schreibe für Zeitschriften und Konzertveranstalter (WDR, SWR, Deutschlandfunk Kultur, Bayerischer Rundfunk, Ensemble Mosaik, Gürzenich Orchester Köln). Nach einem Jahrzehnt in Berlin lebe und arbeite ich in Stuttgart.

Veranstaltungsort:
Rampe
Gerhardtstraße 3, 30167 Hannover

Tickets unter https://rampe.works/

 

 

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